Wie erstelle ich einen guten Redaktionsplan?
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Wie erstelle ich einen guten Redaktionsplan?

Die Planung ist die Grundlage der Arbeit eines Marketingprofis. Es ist nur natürlich, dass eine gute Inhaltsstrategie ruht auf derEntwicklung eines soliden und durchdachten Redaktionsplans. Denken Sie immer daran, dass die Inhalte, die Sie auf Ihrer Website erstellen und für Ihre zukünftigen Kunden bestimmt sind, Leads und damit Verkäufe generieren. Redaktionsplanung ist Teil Ihrer Content-Strategie. Dies wird in fünf wichtigen Schritten erreicht, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Was ist ein Redaktionsplan?

Ob Blog oder Website, ein Redaktionsplan identifiziert die Inhalte, die über einen bestimmten Zeitraum veröffentlicht werden sollen. Es ermöglicht Ihnen nicht nur, die zu schreibenden Texte vorauszudenken, es trägt vor allem dazu bei, dass die behandelten Themen möglichst homogen sind.

Ein Redaktionsplan muss immer eine Reihe von Fragen beantworten, unter Berücksichtigung des Publikums (an wen richtet er sich? Welche Buyer Persona?), des Interesses der veröffentlichten Inhalte (warum wird veröffentlicht, haben wir diese Inhalte?) , Zweck des Inhalts (welche Ergebnisse können wir erzielen?), Zeitpunkt der Veröffentlichung (wann ist das Veröffentlichungsdatum?), Form des Inhalts (wird der Inhalt eine Infografik, ein Text, ein Video sein?), die verantwortliche Person für die Generierung der geplanten Inhalte (welche Autoren sollen für diese Inhalte hinzugezogen werden?).

Erster Schritt: Mit wem sprechen wir?

Relevante Inhalte müssen zwangsläufig eine vorab definierte Zielgruppe ansprechen. Auch hier kommt der Bedeutung der Definition der Käuferpersönlichkeit ihre volle Bedeutung zu: Sie kennen ihr Profil, ihre Erwartungen, soziodemografischen Merkmale, Motivationen ... so viel Wissen, das es Ihnen ermöglicht, Inhalte zu erstellen, für die Ihr Publikum sensibel ist. .

Zweiter Schritt: Welche Personen sind Ihrem Publikum bewusst?

Das Ziel hier ist, alle Fragen aufzulisten, die von den Männern und Frauen gestellt werden, aus denen Ihr Publikum besteht. Suchen sie im Internet nach Informationen, finden sie auf Ihrer Seite Antworten auf ihre Fragen und Probleme, ist ihr Interesse umso größer.

Um alle Fragen aufzulisten, die sich Ihre Interessenten und zukünftigen Kunden stellen, stehen Ihnen mehrere Techniken zur Verfügung:

  • Eine Befragung Ihrer Vertriebsmitarbeiter, per Telefon, persönlich, per E-Mail
  • Eine Befragung Ihrer Kunden, persönlich, auf Messen, per Telefon oder über ein Umfragetool...
  • Ein Blick auf Ihre Mitbewerber

Schritt drei: Inhaltsideen priorisieren

Dieser Schritt fordert Ihre Kreativität, denn es ist gut möglich, dass die Menge an Elementen, die Sie gerade zur Verfügung haben, sehr wichtig ist. Es geht also darum, Ideen zu kategorisieren und dabei das Endziel im Auge zu behalten. Ihr Ranking muss daher sowohl qualitativ als auch quantitativ sein.

Einige Tools, wie die Google Search Console, geben Ihnen quantitative Informationen über die Inhalte, auf die Sie sich konzentrieren sollten. Andere hingegen ermöglichen es Ihnen, Ihr Ranking anhand qualitativer Überlegungen zu verfeinern. Dafür ist es wichtig, Ihre Zielgruppe zu kennen, sich auf die vorgelagert definierte Buyer Persona und die Ziele Ihres Unternehmens zu beziehen.

Vierter Schritt: Erstellen des Redaktionsplans

Für die Erstellung Ihres Redaktionsplans genügt eine Excel-Datei. Wenn mehrere Personen an der Entwicklung dieses Zeitplans beteiligt sind, zögern Sie nicht, ihn auf ein gemeinsames Laufwerk zu legen, damit alle an der Aufgabe teilnehmen.

Zu den wichtigsten Elementen Ihrer Redaktionsplanung:

  • Das zu behandelnde Thema
  • Das vorgeschlagene Thema
  • Der Titel der Seite, des Artikels
  • Datum der Veröffentlichung
  • Der Redakteur / Redakteur
  • Mögliche Inhaltsquellen
  • Die einzufügenden Schlüsselwörter
  • Datum der Abgabe des Textes

Neben Microsoft Excel sind bestimmte Projektmanagement-Tools, wie zum Beispiel monday.com, für die Entwicklung eines Redaktionsplans durchaus interessant. Insbesondere ermöglichen sie es, bestimmten Aufgaben leicht verständliche Farben zuzuweisen und Abhängigkeiten zwischen Tätigkeiten hervorzuheben. Diese Tools sind besonders nützlich, wenn eine große Menge an Inhalten geschrieben werden muss.

Fünfter Schritt: Aktualisierung des Redaktionsplans

Dieser fünfte Schritt hat kein Start- oder Enddatum, da es sich um eine dauerhafte Aktion handelt. Durch das Studium der Berichte und der erzielten Ergebnisse werden einige Inhalte in Bezug auf Verkehr, Besucherengagement, Klicks ... besser abschneiden als andere. In Bezug auf die Inhaltsstrategie ist es wichtig, ständig Fragen zu stellen. Daher ändert sich der Redaktionsplan regelmäßig.

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